FAQ - Häufig gestellte Fragen und Antworten

Ja! Sehr gerne, aber bitte angeleint. Zum einen aus Rücksicht auf die Natur, zum anderen aufgrund der gesetzlichen Vorschriften in der Region. Explizite Leinenpflicht herrscht abseits der Wege, während der Brut- und Setzzeit (im Sommer), in Naturschutzgebieten sowie im Nationalpark-Gebiet.

Weiterführende Informationen und einen Auszug der gesetzlichen Grundlagen findet ihr hier im Flyer „Mit dem Hund durch Wald und Flur“ vom Jagdaufseherverband NRW.

Jein. Auf festen Wegen ist das Radfahren grundsätzlich erlaubt. Die Trekkingplätze sind jedoch häufig auf der letzten Meile nur über kleinere Stichwege und Trampelpfade zu erreichen. Spätestens hier müsst ihr bitte absteigen.

Und ganz generell bitten wir euch um Rücksichtnahme auf andere Besucher*innen von Wald und Wiesen, insbesondere auf diejenigen, die zu Fuß oder mit Anhang (kleine Kinder, Hund etc.) unterwegs sind und euch (auch z.B. aufgrund eines großen, schweren Trekkingrucksacks) nicht so schnell ausweichen können.

Lasst uns die Natur achtsam und in gemeinsamem, rücksichtsvollem Miteinander erleben!

Befestigt wird das Zelt über die Zeltspannleinen, welche entweder an den Befestigungösen an der Plattform angebunden oder um die überstehenden Enden der Holzplanken am Rand der Plattform gebunden werden können. Speziell für diesen Zweck gemacht sind sogenannte "fish bone" (Fischgräten)-Zeltheringe, die es vor allem online zu kaufen gibt. Genauso tut es aber ein normaler Hering (oder ein kleiner Stock), der quergelegt unter den Planken durch das Ende der Abspannleine geführt wird und so von unten gegenhält. So oder so - denkt an genügend Zeltschnur!

Das ist von Platz zu Platz unterschiedlich. Die allermeisten Trekkingplattformen erreicht ihr aber vom nächstgelegenen Parkplatz oder der nächstgelegenen ÖPNV-Haltestelle aus in unter 5 Kilometern!

Die einzelnen, ungefähren Entfernungen könnt ihr auf der jeweiligen Seite des Platzes einsehen – unter „Beschreibung und Fakten zum Platz“. In der Wegbeschreibung, die ihr nach der Buchung erhaltet, findet ihr noch einmal genaue Angaben zum Startpunkt (Parkplatz und ÖPNV).

Dazu können wir aufgrund der vielen verschiedenen Geräte und Netzanbieter keine verbindliche Aussage treffen. Bei vielen Plätzen gibt es an der Plattform oder in direkter Nähe Empfang, je weiter abgelegen der Platz jedoch ist, desto schlechter logischerweise der (Internet-)Empfang.

Unsere Empfehlungen: Netz unter freiem Himmel statt im dichten Wald suchen und ansonsten gute Tourenplanung im Vorfeld, Offline-Karten herunterladen, das Handy in der Tasche lassen und Natur erleben - im Zweifel ein gutes Buch oder ein Kartenspiel mitnehmen!

Darf ich Feuer machen?

Nein! Auch an augenscheinlich sicheren Stellen besteht Waldbrandgefahr, auch außerhalb von Trockenperioden! Bitte wärmt euch in geeigneter Kleidung oder einem Schlafsack und kocht euer Essen bitte ohne Feuer. Und für’s Ambiente hat es noch immer die berühmte Kopflampen-Wasserflaschen-Kombination getan..

Gibt es eine Feuerstelle?

Nein! Da das Feuer machen generell verboten ist. Solltet ihr beim Betreten eines Trekkingplatzes eine Feuerstelle vorfinden, meldet dies bitte mit einem Foto direkt bei uns (an gieseler@naturpark-eifel.de)! Wenn ihr selbst auf der sicheren Seite sein wollt, macht bei Ankunft und Abreise ein Foto vom Platz.

Es gibt alternative Kochmöglichkeiten, wir empfehlen flammlose Kocher wie z.B. den Barocook oder ähnliche thermische Kochsysteme.

Mit guter Vorbereitung („cold soaking“) oder dem entsprechenden Equipment (gute Thermosbehälter und vorgekochtes Essen) lässt es sich aber erfahrungsgemäß auch gut leben! Neben der klassischen kalten Küche mit Brotzeit oder Müsli könnt ihr auch Trekkingnahrung, wie es sie zu kaufen gibt, problemlos mit kaltem Wasser zubereiten – braucht 20 Minuten länger, schmeckt nach einer anstrengenden Wanderung aber genauso gut!

Das ist von Platz zu Platz verschieden und kann auch aufgrund der Abhängigkeit von Klima und Witterung nicht verbindlich beantwortet werden. Ein kleiner Bach, der heute noch fließt, kann nach ein paar heißen, trockenen Tagen schon verschwunden sein. Davon abgesehen ist ein kleiner, romantisch sprudelnder Bach mit relativ klarem Wasser noch lange keine Garantie für sauberes Trinkwasser, insbesondere nicht in der Nähe zu landwirtschaftlich genutzten Flächen! Wir empfehlen an dieser Stelle eine gründliche Tourenplanung:

1. Ausreichend Wasser mitbringen.

2. Im Vorhinein mögliche Wasserquellen recherchieren (z.B. auf Kartendiensten wie openstreetmap.org).

3. Je nach Tour und Bedarf eine Wasserfilter-Möglichkeit einpacken. Das ist in unseren Breiten immer eine gute Idee, solltet ihr vorhaben, aus einem Bach o.ä. zu trinken. Lasst euch hierzu am besten in einem (Outdoor-)Fachgeschäft beraten.

4. Fragt im Notfall einmal freundlich im letzten Ort oder bei der letzten Einkehrmöglichkeit, ob eure Flaschen aufgefüllt werden können.

Die Plattformen werden immer für Zelte gebucht, maximal für zwei 3-Personen-Zelte. Dementsprechend ist grundsätzlich für maximal 6 Personen Platz auf einer Plattform. Die Nutzung z.B. mit Kind(ern), die noch zusätzlich mit ins eigene Zelt passen, ist dann eure Sache.

Wir empfehlen die Übernachtung zu viert, also mit höchstens zwei 2-Personen-Zelten. Je nach Zeltart und -form und -größe kann es auf der Plattform sonst ziemlich eng werden.

Nein. Das ist (gesetzlich sowie durch die Benutzerordnung der Plätze) verboten und ist ganz im Allgemeinen weder im Sinne der Natur noch eurer Mitmenschen. Bitte nutzt daher ausschließlich die Plattformen, die ihr gebucht habt, um euer Zelt aufzustellen.

Darf ich eine Hängematte an den nahestehenden Bäumen befestigen?

Nein. Hier besteht immer das Risiko, die Bäume zu beschädigen oder das in ihnen hausende Wild (z.B. brütende Vögel) zu stören - was gesetzlich verboten ist.

Gibt es andere Befestigungsmöglichkeiten für Hängematten an der Plattform?

Nein. Derzeit gibt es noch keine derartige Vorrichtung.

Unsere Tourenvorschläge, die jeweils zwei Trekkingplätze verbinden, haben wir auf komoot zusammengestellt. Ebenso können wir jedoch auch den Tourenplaner vom Eifelverein empfehlend, den findet ihr hier. In beiden Portalen ist die Tour auch als gpx-Datei für euer GPS-Gerät verfügbar.

Sobald ihr erfolgreich storniert habt (eine Anleitung gibt es HIER), erfolgt die Rückzahlung automatisch über das Buchungssystem und unseren Zahlungsdienstleister Stripe, auf dem gleichen Weg, auf dem ihr initial auch bezahlt habt. Lediglich bei einer Banküberweisung kann die Rückerstattung ein paar Werktage dauern.

Die Plattformen sind mitten in der Natur- und Kulturlandschaft gelegen, das Trekking findet also in einem diversen Raum mit verschiedensten Prozessen und Akteursgruppen statt. Im Herbst beginnt die Jagdsaison und auch forstwirtschaftliche Arbeiten finden zu großen Teilen in den Wintermonaten statt. Gleichzeitig sind das aber auch die Monate, in denen sich die Natur erholt, in denen viele Tiere sich in der Winterruhe befinden. Damit zwischen den Naturlagerplätzen, dem Trekking und all diesen anderen Faktoren keine Konflikte entstehen, beschränken wir uns auf die Nutzung im Sommer.

Das lässt sich aufgrund interner Prozesse noch nicht verbindlich sagen. Es wird aber mindestens bis zum Ende der jetzigen Saison dauern, bis es möglich sein wird, für das kommende Jahr zu buchen und tendenziell braucht es noch bis zum Herbst, bevor wir die Buchungen für nächstes Jahr öffnen können. Schaut für weitere Infos gerne zum Saisonende regelmäßig auf unsere Website!